Es ist Anfang Oktober als ich ein erlebnisreiches Wochenende im UNESCO Biosphärenreservat Bliesgau im Saarland verbringe. Sanfte Hügel durchziehen die Landschaft, Streuobstwiesen sind charakteristisch für die Region im Saarpfalz-Kreis, ebenso wie die Buchenwälder und die Auenlandschaft entlang des Flusses Blies. Genuss wird im Saarland groß geschrieben, schließlich lautet das Motto der Saarländer „Hauptsach gudd gess“. Davon kann ich mich während meines Wochenendes im Bliesgau überzeugen und gehe auf Entdeckungstour – sowohl was die Sehenswürdigkeiten der Region als auch was die Kulinarik angeht.
Einen ersten Eindruck von der Region Biosphärenreservat Bliesgau bekomme ich bei einer Wanderung auf dem saarländischen Jakobsweg. Auf dem Sternenweg geht es in der untergehenden Sonne bis zum Wintringer Hof, wo wir lecker essen und auch übernachten.
Vielleicht ist es die Nähe zu Frankreich, der das Saarland seinen Sinn für Kulinarik und seine gute Küche zu verdanken hat. Dabei wird großer Wert auf die Verwendung regionaler Produkte und auf Nachhaltigkeit gelegt. Bei einer kulinarischen Wanderung durch den Bliesgau mit Verkostung regionaler Spezialitäten kann ich mir das Ergebnis sprichwörtlich auf der Zunge zergehen lassen.
Das Wetter macht der geplanten Ballonfahrt leider einen Strich durch die Rechnung. Doch stattdessen erkunde ich den Bliesgau mit dem Biosphären-Bus. Mein Ziel: Der Europäische Kulturpark Bliesbruck-Reinheim, der zum Teil auf deutschen und zum Teil auf französischem Boden liegt. Hier kommt Toskana-Feeling auf, denn in der saarländischen Hügellandschaft errichteten einst die Römer eine Kleinstadt mit Thermen. Außerdem findet sich im Archäologiepark ein keltisches Fürstinnengrab.
Biosphärenreservat Bliesgau – Toskana des Saarlands
Für alle, die gerne im Grünen unterwegs sind, ist der Bliesgau mit seiner einmaligen Naturlandschaft ein lohnenswertes Ziel für einen (Kurz-) Urlaub in heimischen Gefilden. Schließlich gilt der Bliesgau als eine der schönsten Landschaften des Saarlands und hat sich nicht von ungefähr den Titel UNESCO Biosphärenreservat verdient. Ob mit dem Fahrrad auf zum Teil grenzüberschreitenden Radwegen oder wandernd, die sanfte Hügellandschaft lässt sich hervorragend aktiv entdecken.
Gerade die Streuobstwiesen machen den Bliesgau so einzigartig: Sie liefern nicht nur leckeres Obst, sondern gehören als Heimat von Tausenden Tier- und Pflanzenarten zu den vielfältigsten Lebensräumen Mitteleuropas. Aber auch die dichten Buchenwälder und die von der Blies durchzogenen Auenlandschaften sind eine wertvolle Heimat für Flora und Fauna.
Eine weitere Besonderheit sind die kurzen Wege zwischen Erzeuger und Verbraucher, regionale und nachhaltig erzeugte Produkte stehen in der Region traditionell hoch im Kurs.
Bliesgau-Tipp #01: Wanderung auf dem Jakobsweg durchs Saarland
Spätestens seit Hape Kerkelings Buch „Ich bin dann mal weg“ boomen Wanderungen auf dem Jakobsweg. Vor allem auf den klassischen Routen durch Spanien, Frankreich und Portugal. Doch auch in Deutschland kann man auf dem Pilgerweg wandern, zum Beispiel im Saarland. Während meines Wochenendtrips ins Biosphärenreservat Bliesgau steht eine kleine Wanderung von ca. 7 km auf einem Teilstück des Jakobsweges bei Kleinblittersdorf auf dem Programm – mit wunderschönen Ausblicken auf die Landschaft des Biosphärenreservats Bliesgau.
Lesetipp: Saarland – Wanderung auf dem Jakobsweg durch den Bliesgau
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Bliesgau-Tipp #02: Kulinarische Wanderung im Bliesgau | Saarland
Die kulinarische Wanderung ist das Highlight meines Aufenthalts im Saarland. Sie beginnt in Niederwürzbach, wo uns Natur- und Landschaftsführer Johannes Ruck bereits erwartet. Mehr als 14 Kilometer Auf und Ab durch die saarländische Hügellandschaft, vorbei an Streuobstwiesen und durch herbstliche Wälder führt uns die mittelschwere Strecke. Die kulinarischen Genüsse wollen schließlich erstmal verdient und erwandert werden…
Kulinarischer Stopp 1: Von Imkern und Streuobstwiesen
Der erste Halt der kulinarischen Wanderung erfolgt am Wasserpumpenhäuschen, wo uns bereits Imker Jan Flieger erwartet. Er plaudert aus dem Nähkästchen – oder vielmehr aus dem Bienenstock. Anschaulich macht er klar, dass das Bienensterben nicht nur bedeutet, dass es keinen Honig mehr gäbe, sondern dass viele Nahrungsmittel nicht mehr verfügbar wären, wenn die Blüten nicht mehr von den fleißigen Bienchen bestäubt werden. Gerade in der Region mit ihren Streuobstwiesen ein immens wichtiges Thema!
Zum Probieren gibt es Schnittchen mit Honig und Marmelade, vor allem aber auch Hochprozentiges zum Warm werden: Honiglikör und Obstler von den Streuobstwiesen.
Kulinarischer Stopp 2: Bioland Erlebnisbauernhof Wack & Bliesgau-Molkerei
Weiter geht die kulinarische Wanderung zum Biolandhof Wack und zur Bliesgau-Molkerei in Ommersheim. Begrüßt werden wir von glücklichen Hühnern, sich im Dreck suhlenden Schweinen und Kühen, die voller Wonne über die Wiesen springen. Sohn Daniel zeigt uns den Familienbetrieb und gibt Einblicke in das Bio-Bauernhofleben abseits der Massentierhaltung. Neugierig stöbern wir im Bio-Hofladen und verkosten Milchprodukte der angeschlossenen Bliesgau-Molkerei.
Kulinarischer Stopp 3: Ölprobe im Waldcafé Lindenfels
Idyllisch liegt das Waldcafé Lindenfels, im Frühjahr blühen hier die Rhododendren um die Wette. Doch mittlerweile ist es ungemütlich kühl geworden an diesem weitgehend grauen Herbsttag und es stecken schon einige Kilometer in unseren müden Beinen. Die Getränke zur Stärkung und zum Aufwärmen sind mehr als willkommen. Ebenso wie die Verkostung verschiedener Öle, der Öl- und Senfmühle Berghof Einöd. Neugierig wird gerochen, Pflanzenbilder geraten sowie Farbe und Struktur der Öle analysiert – und natürlich probiert. Kaum zu glauben, wie unterschiedlich die Öle schmecken und wie lecker frisches Brot mit ein paar Tröpfchen Öl ist. So einfach kann Genuss sein!
Zum Abschluss dieses erlebnis- und genussreichen Tages erwartet uns ein regionales 3-Gang-Biosphärenmenü im Restaurant Hubertushof Born. Wohl verdient nach der anstrengenden, aber schönen Wanderung.
Weitere Infos, Termine & Anmeldung zur kulinarischen Wanderung durch den Bliesgau
Bliesgau-Tipp #03: Mit dem Biosphärenbus durch den Bliesgau
Auf einer Länge von 54 Kilometern fährt der Biosphärenbus 501 im Stundentakt durch das Biosphären-Schutzgebiet. Die Strecke verläuft von Homburg über Blieskastel und Reinheim bis Kleinblittersdorf und zurück. An drei Haltestellen ist der Biosphärenbus mit dem Schienenverkehr verknüpft (Homburg, Blieskastel-Lautzkirchen und Kleinblittersdorf). Da er zahlreiche Freizeit-, Einkaufs- und Naturerlebnisse verbindet, gilt der Biosphärenbus als Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs in der Region und gilt als Musterbeispiel für die Förderung des umweltfreundlichen Tourismus im Biosphärenreservat Bliesgau.
Wir steigen in Blieskastel mit unserem Guide in den Biosphärenbus und fahren bis nach Reinheim, wo unser Ziel der Europäische Kulturpark Bliesbruck-Reinheim ist.
Bliesgau-Tipp #04: Auf den Spuren der Kelten und Römer – Europäischer Kulturpark Bliesbruck-Reinheim
Die Nähe zu Frankreich ist im Saarland allgegenwärtig. So auch im Europäischen Kulturpark Bliesbruck-Reinheim, der zum Teil auf deutschem und zum Teil auf französischem Boden liegt. Der grenzüberschreitende Archäologiepark ist in die saarländische Hügellandschaft eingebettet und zeigt gallo-römische Geschichte auf lebendige Art. Das Freilichtmuseum ist ein einzigartiges europäisches Projekt unmittelbar auf der deutsch-französische Grenze zwischen Reinheim und Bliesbruck. Auf der deutschen Seite sind die Reste einer römischen Villa bzw. eines Landgutes mit teilweise rekonstruierten Nebengebäuden und einem Torhaus zu besichtigen. Hier kommt Toskana-Feeling auf! Das Museum Jean Schaub in Reinheim zeigt in einer Ausstellung die Rekonstruktion der Villa sowie zahlreiche Funde.
Ein absolutes Highlight ist die Nachbildung der hier entdeckten Grabhügel. Darunter auch das begehbare Grab der Keltenfürstin von Reinheim. Hinein geht es durch einen dunklen Zugang, in dem man die Hand vor Augen nicht sieht. Umso magischer die Stimmung, wenn Du schließlich die Grabkammer des Fürstinnengrabes betrittst und die sanft angestrahlten goldenen Fundstücke bewundern kannst.
Auf der französischen Seite wurden eine gallo-römische Kleinstadt mit Handwerkervierteln und einer Thermenanlage freigelegt und rekonstruiert. Hier kannst Du zwischen den Fundamenten der Steinhäuser durchschlendern und Dir ausmalen, wie es in früheren Zeiten im Alltag der Bewohner zuging und wie die luxuriösen Bäder zur Entspannung genutzt wurden.
Bliesgau-Tipp #05: Kleine Wanderung bei Wolfersheim – Aussicht über den Bliesgau
Wolfersheim ist ein Stadtteil von Blieskastel im Saarpfalz-Kreis und hat schon mehrfach Auszeichnungen wie „Unser Dorf soll schöner werden“ eingeheimst. Kein Wunder, das Dorf hat sich herausgeputzt, überall blüht es. Wir parken unter den ausladenden Kastanienbäumen hinter der Kirche, die aus dem 14. Jahrhundert stammt und den Dorfkern bildet. Rot-braun glänzen die unzähligen Kastanien, die den Boden bedecken. An einem der schmucken Dorfbrunnen vorbei laufen wir in Richtung Ortsrand. „Wollt Ihr a Schnäpsle?“ ruft uns eine ältere Frau im Kittelschurz zu. Lachend lehnen wir das gastfreundliche Angebot dankend ab.
Schnell lassen wir die Häuser von Wolfersheim hinter uns und wandern auf einem Feldweg hinauf in Richtung Waldrand. Am Wegesrand entdecke ich zarte blaublühende Pflänzchen, die noch an den Spätsommer erinnern. Auch Fossilien sind hier auf den Wiesen zu finden, wie unser Guide uns anschaulich beweist, als er einige Exemplare aus seinem Rucksack hervorzaubert. Oben angekommen erwarten uns nicht nur alte Bäume, sondern auch ein Aussichtspunkt, von dem aus wir den Blick über die umliegenden Streuobstwiesen des Bliesgaus genießen.
Kulinarisches: Restaurant Tipps für den Bliesgau im Saarland
Bliesgau-Tipp #06: Restaurant-Tipp Landgasthaus Wintringer Hof in Kleinblittersdorf
Das Landgasthaus Wintringer Hof ist nicht nur Bioland-Partner-Betrieb und verarbeitet überwiegend Produkte aus 100% biologischem Anbau, sondern auch Inklusionsbetrieb der Lebenshilfe und Partner der Genuss Region Saarland sowie der Slow Food Initiative. Frisches Gemüse, Obst, Fleisch und Wurstwaren werden vom angeschlossene Biolandhof bezogen. Eine eigene Kelterei produziert aus dem Obst der Streuobstwiesen frische Säfte. Jakobspilger können sich ihren Stempel im Hofladen oder im Landgasthaus abholen.
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Lesetipp: Hotel-Tipp Saarland: Landgasthaus Wintringer Hof im Bliesgau
Adresse: Landgasthaus Wintringer Hof | Am Wintringer Hof 1 | 66271 Kleinblittersdorf | Web: www.landgasthaus.saarland
Bliesgau-Tipp #07: Restaurant-Tipp Café Saisonal in Gersheim-Herbitzheim
Ein wahres Kleinod, in dem viel Herzblut steckt, ist das Café Saisonal, ebenfalls ein Partnerbetrieb der Biosphäre Bliesgau. Gabi Steinmann hat hier einen ganz besonderen Platz geschaffen, die Liebe zu ihrer Heimatregion ist deutlich zu spüren. Es ist ein Ort, an dem man zur Ruhe kommen und regionale Produkte in einer heimeligen Atmosphäre genießen kann. Hier lasse ich mir die hausgemachte zweierlei Lasagne schmecken, die die ausgewählten jahreszeitlichen Zutaten so lecker machen. Der Name – Café Saisonal – ist also Programm.
Eine ebenso große Rolle spielen die regionale Herkunft und – wo möglich – Bio-Qualität. Außerdem schwört Gabi Steinmann auf die Verwendung heimischer Wildkräuter, die sie selbst auf den umliegenden Wiesen oder im Wald sammelt oder frisch aus ihrem Kräutergarten holt. In diesen gewährt sie uns einen kleinen Einblick: Dicht an dicht wachsen die verschiedenen Kräuter, nicht ordentlich in Reihen, sondern in Grüppchen durcheinander, aber mit Schildern versehen. Richtig idyllisch ist es in diesem kleinen, wilden Gärtchen und Gabi verrät uns Geheimnisse aus ihrem Kräuterwissen.
Adresse: Café saisonal Gabi Steinmann | Blieskasteler Weg 5 | 66453 Gersheim OT Herbitzheim | www.cafe-saisonal.de
Bliesgau-Tipp #08: Restaurant-Tipp Hubertushof Born in Niederwürzbach
Der Hubertushof Born in Niederwürzbach bietet vorwiegend Spezialitäten mit Produkten, die aus der Biosphäre Bliesgau stammen, an. Bekannt ist der Gasthof für seine Wildgerichte, das Fleisch dafür wird von Jägern aus der Biosphäre Bliesgau bezogen. Zum Dessert gibt es außerdem Eisspezialitäten, die von Henry’s Eismanufaktur mit Bliesgau-Milch hergestellt werden. Sehr lecker!
Adresse: Hubertushof Born | Kirschendell 32 | 66440 Blieskastel | www.hubertushof-born.de
Übernachten im Bliesgau
Während meines Kurzurlaubs im Saarland lerne ich drei verschiedene Unterkünfte kenne, die ich Dir wirklich weiterempfehlen kann. Wenn man so gemütlich übernachtet, kann man schließlich frisch erholt und fit die Sehenswürdigkeiten der Region erkunden.
Bliesgau-Tipp #09: Übernachten im Landgasthaus Wintringer Hof
Ländlich ruhig und doch stadtnah – das Landgasthaus Wintringer Hof liegt mitten in der Natur an der Pforte zum UNESCO Biosphärenreservat Bliesgau. Die vier Zimmer sind komfortabel und großzügig eingerichtet, einfach zum Wohlfühlen. Dazu tragen auch die verwendeten natürlichen Materialien einen guten Teil bei. Auf dem Gelände des Hofs befindet sich außerdem die mittelalterliche Wintringer Kapelle, in der heute Veranstaltungen und Ausstellungen stattfinden.
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Adresse: Landgasthaus Wintringer Hof | Am Wintringer Hof 1 | 66271 Kleinblittersdorf | Web: www.landgasthaus.saarland
Bliesgau-Tipp #10: Übernachten im Glamping Resort in Kleinblittersdorf
Wer noch näher dran sein will an der Natur, der ist im Glamping Resort bei der Saarland Therme richtig: Es befindet sich direkt im UNESCO Biosphärenreservat Bliesgau vor den Toren Saarbrückens. Die Glamping Unterkünfte bieten allen Komfort und haben eher den Charme eines Boutique-Hotels – ein gemütliches Zuhause mitten in der Natur, das zum Wandern, Radfahren und Entspannen einlädt. Von hier kannst Du übrigens auch direkt auf dem saarländischen Jakobsweg durchstarten.
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Adresse: Glamping Resort | Zum Bergwald 6 | 66271 Kleinblittersdorf | Web: www.glamping-resorts.de
Bliesgau-Tipp #11: Übernachten im Gästehaus Puderer in Blieskastel
Eine wundervolle Unterkunft inmitten der barocken Altstadt der Biosphärenstadt Blieskastel ist das Gästehaus Puderer. Es liegt direkt am Aufgang zum Schlossberg am Anfang der Fußgängerzone unweit von schönen Cafés und Restaurants. Damit ist das Gästehaus Puderer ein perfekter Startpunkt, um die Barockstadt Blieskastel und das Biosphärenreservat Bliesgau zu erkunden, zum Beispiel mit dem Biosphärenbus 501, der in der Nähe abfährt. Die drei gemütlichen Ferienwohnungen sind bezaubernd eingerichtet – fast schon wie eine Puppenstube. Die Ferienwohnungen bieten zum Teil einen Blick auf die Schlossmauer oder die historische Altstadt.
Adresse: Gästehaus Puderer | Schloßbergstraße 3 | 66440 Blieskastel | Weitere Infos
Mein Check: Pro & Contra
Der Spitzname „Toskana des Saarlands“ kommt nicht von ungefähr, die Nähe zu Frankreich tut (nicht nur kulinarisch) ihr Übriges. Der Bliesgau kann mit mediterranem Flair glänzen, so dass Urlaubsstimmung direkt vor der Haustür aufkommt. Ideal also für einen Kurztrip!
Mein Wochenende im Bliesgau vergeht wie im Fluge – dabei gibt es noch so viel zu entdecken. Aber zum Glück habe ich es nicht weit ins Saarland, so dass weiteren Ausflügen in diese schöne Region nichts im Wege steht.
Mit von der Partie bei dieser Pressereise ins Biosphärenreservat Bliesgau war Jan von Deutschlandjäger. Seine Artikel findest Du hier:
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Der wunderschöne Wald in Bliesmengen Bolchen soll ür Windräder gerodet werden.
Bitte helfen Sie uns.
https://www.openpetition.de/petition/online/kein-windkraftwerk-im-wald-des-allenbergs
[…] die in den Kochtöpfen und auf den Tellern nicht wegzudenken sind. Davon konnte ich mich bei einer kulinarischen Wanderung, bei der lokale Spezialitäten verkostet werden, überzeugen. Mit dem Biosphärenbus 501 kannst du […]
[…] Wandernd erlebe ich ein Stück des saarländischen Jakobswegs und auf einem kleinen Abstecher durch die Streuobstwiesen. Mit dem Biosphären-Bus erreiche ich den Europäischen Kulturpark Bliesbruck-Reinheim, der zum Teil auf deutschem und zum Teil auf französischem Boden liegt. Hier kommt Toskana-Feeling auf, denn in der saarländischen Hügellandschaft errichteten einst die Römer eine Kleinstadt mit Thermen. Außerdem findet sich im Archäologiepark ein keltisches Fürstinnengrab. Mehr Bliesgau-Tipps findest Du hier… […]
Also zu den gastronomischen Juwelen des Bliesgau gehört unbedingt der Gräfinthaler Hof. Man sitzt sehr schön, im Sommer auch auf einer Terrasse. Das Essen ist hervorragend und nicht mal so teuer, wie man es im Saarland bei diesem Standard gewohnt ist. Ich bin übrigens mit dem Hof nicht verbandelt. Wir waren nur neulich da essen und sehr angetan.