Werbung / Pressereise Die Region Saale-Unstrut in Sachsen-Anhalt ist vielen durch das bekannte Weinanbaugebiet ein Begriff. Doch die Gegend hat auch jede Menge Sehenswürdigkeiten zu bieten – dazu gehören unter anderem der Naumburger Dom und die Residenzstädte Weißenfels, Zeitz und Merseburg, wo man Kultur und Geschichte auf Schritt und Tritt erleben kann. Ein ideales Ziel also für einen Urlaub oder ein verlängertes Wochenende.
Residenzstädte Saale-Unstrut: Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten
Den Feiertag am 3. Oktober nutzte ich für ein verlängertes Wochenende in der Region Saale-Unstrut. Meine Ausgangsbasis ist Merseburg, von hier aus erkunde ich jeweils einen Tag lang Naumburg sowie die drei Residenzstädte Zeitz, Weißenfels und eben Merseburg. Im Mittelpunkt meines Kurztrips stehen die majestätischen Barockschlösser, die noch heute von der prunkvollen Vergangenheit der ehemaligen Herzogtümer Sachsen-Weißenfels, Sachsen-Merseburg und Sachsen-Zeitz zeugen. Doch darüber hinaus bietet die Region ein großes kulturelles Angebot, zahlreiche interessante Museen, geschichtsträchtige Innenstädte und eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen.
Weitere Infos & Tipps: www.saale-unstrut-tourismus.de
Domstadt Naumburg an der Saale
Erster Stop meines Saale-Unstrut-Kurztrips ist Naumburg an der Saale. Mich erwartet eine Stadt mit fast tausendjähriger Geschichte, die es nicht nur im Naumburger Dom zu entdecken gilt. Denn Geschichte gibt es in Naumburg quasi auf Schritt und Tritt. Der Stadtgrundriss mit Bürgerstadt und Domfreiheit ist fast unversehrt erhalten geblieben – einzigartig in Deutschland. Durch die räumliche Trennung entwickelten sich beide Bereiche – die weltliche Siedlung genauso wie das geistige Zentrum rund um den Dom – getrennt voneinander. Bei einem Besuch von Naumburg solltest Du Dir also nicht nur den Dom anschauen, sondern Dir auch Zeit nehmen für einen Bummel oder eine Stadtführung durch die historische Innenstadt.
Lesetipp: Domstadt Naumburg an der Saale – Reise ins Mittelalter
UNESCO Weltkulturerbe Naumburger Dom
Gleich nach meiner Ankunft geht es zum Naumburger Dom St. Peter und Paul, der seit 2018 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört und als Ausflugsziel ein wahrer Besuchermagnet ist. Ich werde bereits erwartet: In einer äußerst fachkundigen aber mindestens genauso unterhaltsamen Führung darf ich einen Blick hinter die Kulissen werfen und bekomme dabei auch die ein oder andere Anekdote zu hören. Während ich mit meinem Guide durch den Dom, das Domschatzgewölbe, den Domgarten und den Kreuzgang streife, vergeht die Zeit wie im Fluge. Ich bewundere die mittelalterlichen Glasfenster, die wahre Meisterwerke sind und in bunten Farben Szenen aus dem Leben der Heiligen Elisabeth von Thüringen zeigen. Einzigartig sind die Stifterfiguren im Westchor, die vom „Naumburger Meister“ erschaffen wurden und ihn weltberühmt machten. Zu ihnen gehört auch die Skulptur der Markgräfin Uta, die als schönste Frau des Mittelalters galt.
Lesetipp: Domstadt Naumburg an der Saale – Reise ins Mittelalter
Stadtrundgang durch Naumburg
Mit etwas Verspätung erreiche ich den vereinbarten Treffpunkt an der Touristeninfo am Marktplatz, wo mich mein Gästeführer bereits erwartet. Er nimmt mich mit auf eine Reise durch die Stadtgeschichte, vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Beim Streifzug durch die Naumburger Straßen und Gassen gilt es die Augen offen zu halten, denn architektonische Entdeckungen, einzigartige Bauwerke und spannende Details warten an jeder Ecke. Dazu wird aus dem Nähkästchen der Naumburger Stadtgeschichte geplaudert, gespickt mit kuriosen Erzählungen und Anekdoten.
Der Rundgang führt mich zur Stadtkirche St. Wenzel, in die wir gerade noch so vor Schließung huschen dürfen, um einen Blick auf die barocke Hildebrandt-Orgel zu werfen. Leider ist aufgrund des Feiertages ein Aufstieg zur Türmerwohnung im Kirchturm nicht möglich, doch ich lasse mir sagen, dass man hier einen tollen Ausblick über die Stadt hat. Als weitere Naumburger Sehenswürdigkeiten liegen das Marientor, das Stadtmuseum „Hohe Lilie“ und das Nietzsche Haus auf dem Weg der Stadtführung.
Lesetipp: Domstadt Naumburg an der Saale – Reise ins Mittelalter
- Naumburger Dom
- Marktplatz
- Stadtmuseum „Hohe Lilie“
- Nietzsche Haus
- Marientor
- Aussichtsturm St. Wenzel und Türmerwohung
- Stadtkirche St. Wenzel mit Hildebrandtorgel
Weitere Infos & Tipps: www.naumburg.de
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Residenzstadt Zeitz: Barock und Industriekultur
Am zweiten Tag meines Saale-Unstrut-Kurzurlaubs mache ich mich auf, um in Zeitz auf historischen Spuren zu wandeln. Zu den Sehenswürdigkeiten von Zeitz gehören unter anderem das barocke Schloss Moritzburg mit seinem großzügig angelegten Schlossgarten, das Deutsche Kinderwagenmuseum, die historische Innenstadt, das Franziskanerkloster, die Gänge und Gewölbe des „Unterirdischen Zeitz“ und die Brikettfabrik Herrmannschacht.
Schloss Moritzburg in Zeitz
Highlight eines Besuches in Zeitz ist das sehenswerte Schloss Moritzburg – übrigens nicht zu verwechseln mit dem Schloss Moritzburg bei Dresden, das auch Drehort für „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ war. Besonders beliebt bei den Zeitzern ist der schöne Schlosspark mit seinen vielen Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Der Schlosspark gehört zum Projekt Gartenträume Sachsen-Anhalt. Dank einer langjährigen Städtepartnerschaft mit der Stadt Tosu in Japan gibt es sogar einen japanischen Garten.
Heute ist im ehemaligen Residenzschloss der Herzöge von Sachsen-Zeitz auch das Schlossmuseum untergebracht, in dessen Dauerausstellung die Stadtgeschichte aufgezeigt wird. Besonders interessant fand ich die historischen Möbel, die von der Renaissance bis in die Biedermeier-Zeit reichen. In den historischen Mauern des Schloss Moritzburg findest Du außerdem das Deutsche Kinderwagenmuseum, das die wohl größte Kinderwagenausstellung Europas beherbergt.
Residenzstädte Saale-Unstrut: Stadtführung durch die Innenstadt von Zeitz
Die Stadtführung durch die historische Innenstadt von Zeitz führt mich durch die Fußgängerzone und zu den drei großzügig angelegte Plätzen, Neumarkt, Altmarkt und Roßmarkt. Dabei entdecke ich Bauwerke aus verschiedenen Epochen der tausendjährigen Stadtgeschichte. Herrschaftliche Gebäude zeugen von der stolzen Geschichte der Residenzstadt, die auch zu Zeiten der Industrialisierung blühte. Doch auffallend ist der hohe Leerstand, der das Stadtbild prägt: Nach der Wende verlor Zeitz die Hälfte seiner Einwohner, viele Häuser stehen leer und verfallen nach und nach. Engagierte Bürgerinnen und Bürger, Arbeitsgruppen und Initiativen bemühen sich, Zeitz wieder zu einer lebendigen und lebenswerten Stadt zu machen.
Besonders beeindruckt mich das Franziskanerkloster am Südrand der Altstadt, dessen mittelalterliche, hohe Mauern Ruhe und Erhabenheit ausstrahlen. Im Jahr 1542 hat Luther hier gepredigt, heute finden verschiedene Kulturveranstaltungen statt. Vom Hof neben der Kirche genieße ich den Ausblick über das untere Zeitz.
Brikettfabrik Herrmannschacht
Industriekultur kannst Du in der Brikettfabrik Herrmannschacht, die als konzeptionell älteste erhaltene Brikettfabrik der Welt gilt, erleben. Im alten Fabrikgebäude bekommst Du Infos über die Verarbeitung der Braunkohle, im ehemaligen Sozialgebäude ist eine Ofenausstellung untergebracht. Die Brikettfabrik kann auch als Eventlocation gebucht werden und sogar heiraten kann man in der alten Schmiede, denn sie fungiert als Standesamt.
- Schloss Moritzburg mit Schlossgarten
- Deutsches Kinderwagenmuseum
- Altes Rathaus
- Zeitzer Dom & Michaeliskirche
- Neumarkt, Altmarkt & Roßmarkt
- Glockenspiel im Gewandhaus
- Franziskaner Kloster
- Unterirdisches Zeitz
- Brikettfabrik Herrmannsschacht
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Residenzstadt Weißenfels an der Saale: Geschichte, Kultur & Musik
Nächstes Ziel meiner Reise durch Saale-Unstrut ist das hübsche Weißenfels. Obwohl an diesem Tag dunkle Wolken dafür sorgen, dass die Stadt an der Saale grau in grau versinkt, ist ihr Charme spürbar. Wie schön muss es erst sein, wenn die Sonne herauskommt! Nichtsdestotrotz ist Weißenfels auch bei Regenwetter einen Besuch wert, um die Sehenswürdigkeiten der Residenzstadt zu erkunden.
Lesetipp: Residenzstadt Weißenfels – facettenreiches Kultur-Juwel an der Saale
Barocker Prunk: Schlossanlage Neu-Augustusburg
Hoch über Weißenfels thront die frühbarocke Schlossanlage Neu-Augustusburg, die sowohl das weltliche Schuhmuseum mit Exponaten aus aller Welt als auch die prunkvolle Schlosskirche Sankt Trinitatis in ihren Mauern beherbergt. Sie soll eine der schönsten in Mitteldeutschland sein – kein Wunder, spiegelt sie doch die einstige Pracht des Residenzschlosses wieder. Die Geschichte von Sankt Trinitatis ist eng mit Musikern wie Georg Friedrich Händel, dessen Talent an der Orgel der Kirche entdeckt wurde, und Johann Sebastian Bach, der Hofkapellmeister in Weißenfels war, verknüpft.
Lesetipp: Residenzstadt Weißenfels – facettenreiches Kultur-Juwel an der Saale
Musikalischer Stadtrundgang durch Weißenfels
Der Marktplatz wurde erst vor kurzem neu gestaltet und ist von Bürgerhäusern und Barockbauten umgeben, vieles wurde in den letzten Jahren saniert. Auch das Rathaus und die Marienkirche befinden sich direkt am Marktplatz. Hier startet auch das Wandelkonzert: Begleitet von Musik, Gesang und Tanz geht es mit historisch kostümierten Gästeführern zu verschiedenen Stationen in der Altstadt.
Heinrich-Schütz-Haus Weißenfels: Interaktive Musikgeschichte
Bei einem Stadtspaziergang entdecke ich die Altstadt und das Heinrich-Schütz-Haus, in dem der berühmte Komponist einst lebte und in dem heute ein liebevoll gestaltetes Museum untergebracht ist. Im Heinrich Schütz Haus in Weißenfels informieren nicht nur die Ausstellungsstücke über sein Leben und Wirken, sondern es gibt auch viele interaktive Elemente und Audio-Stationen.
Saale-Unstrut Weine: Weinprobe im Weinhaus Gaudig
Die Weinregion Saale-Unstrut ist auch bekannt als das „Land aus Wein und Stein„. Saale-Unstrut gilt als das nördlichste Qualitätsweinanbaugebiet Deutschlands. Der Weinbau hat hier eine lange Tradition: Schon vor rund 1000 Jahren wurde entlang der Flüsse Saale und Unstrut Wein angebaut. Steilterrassen und alte Trockenmauern prägen die Landschaft. Beim Anbau wird darauf geachtet, möglichst umweltschonende Methoden nach den Vorgaben des Landes Sachsen-Anhalt einzusetzen. Dabei wird großen Wert auf Qualität gelegt – Tropfen für Tropfen. Zahlreiche Weingüter und Straußwirtschaften laden zum Probieren ein. Und so will ich mir bei meinem Kurzurlaub im „Land aus Wein und Stein“ natürlich eine Kostprobe nicht entgehen lassen…
Eine Weinprobe ist der perfekte Ausklang für einen erlebnisreichen Tag in der Residenzstadt Weißenfels. Es geht ins Weinhaus Gaudig, wo mir Jung-Winzer Patrick Gaudig und Anna, die 12. Weinprinzessin von Burgwerben-Kriechau, mehr über die Weinregion Saale-Unstrut erzählen. Nach einer kurzen Stippvisite im abendlichen Weinberg darf ich ein paar der feinen Tröpfchen probieren. Ins Glas kommen Silvaner, Müller-Thurgau, Dornfelder Rosé und Portugieser. Pssst… die beiden letztgenannten sind meine Favoriten!
Weitere Infos: www.weinhaus-gaudig.de
- Schloss Neu-Augustusburg
- Schuhmuseum
- Heinrich-Schütz-Haus
- Novalis-Haus und Novalis-Pavillon
- Marienkirche mit Ladegast-Orgel
- Geleitshaus mit Museum
- Barockes Rathaus und barocke Fassaden
Weitere Infos & Tipps: www.weissenfels.de
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Merseburg, die „Mutter der mitteldeutschen Städte“
Am letzten Tag meiner Reise nach Saale-Unstrut erkunde ich Merseburg, die alte Residenz – und heutige Dom- und Hochschulstadt. Und eine der ältesten Städte in Mitteldeutschland. Endlich kämpfen sich ein paar Sonnenstrahlen durch und zeitweise blitzt sogar ein Stückchen blauer Himmel auf. Über der Saale thront der Komplex aus gotischem Dom und Renaissance-Schloss – das Highlight meines Aufenthalts in Merseburg und krönender Abschluss meines Wochenendes in der Region Saale-Unstrut.
Stadtführung Residenzstadt Merseburg
Am Sonntagmorgen treffe ich mich an der Touristinfo mit meiner Gästeführerin, die mich kompetent und unterhaltsam durch die zum Teil mit Kopfstein gepflasterten Straßen von Merseburg geleitet und mir die Sehenswürdigkeiten der Stadt zeigt. Im Stadtzentrum gibt es einige sehenswerte Bauwerke aus Gotik und Renaissance zu entdecken. Auf zum Teil Kopfstein gepflasterten Straßen streifen wir durch das historische Stadtzentrum. Jetzt am frühen Sonntag morgen sind nur wenige Menschen unterwegs. Wir passieren den Entenplan, zentrales Element des Platzes ist der „Zwei Welten“ Brunnen. Direkt daneben befindet sich die Stadtkirche St. Maximi.
Auf dem Marktplatz bestaune ich den Staupenbrunnen im Renaissance-Stil und die Staupensäule. Ganz in der Nähe steht das Alte Rathaus, dessen Fassade von zahlreichen Bischofswappen verziert wird. Zu einer kleinen Verschnaufpause laden die Grünanlagen rund um den Gotthardteich mit seiner meterhohen Fontäne ein. Weiter geht mein Stadtspaziergang vorbei an den mittelalterlichen Gewölben des „Tiefen Kellers„, wo Kunstausstellungen in einzigartigem Ambiente zu bewundern sind. Wir überqueren die Saale und gelangen, vorbei am Bootsanleger, zur Neumarktkirche St. Thomae. Schließlich geht es über Treppen hinauf zum Schlosskomplex.
Merseburger Schloss & Merseburger Dom
Nach der Stadtführung besichtige ich den Merseburger Dom und das Merseburger Schloss. Das Schloss beherbergt das Kulturhistorische Museum mit seiner Dauerausstellung und wechselnden Sonderausstellungen. Wenn Du im Schlosshof stehst, umringen Dich die Mauern der mächtigen Schlossanlage, in welcher der Dom einen Flügel einnimmt, von allen Seiten. Dank seiner prunkvollen Ausstattung gehört der Merseburger Dom St. Johannes und St. Laurentius zu den spektakulärsten Baudenkmälern an der Straße der Romanik. Über viele Jahrhunderte hinweg war der Dom das Zentrum des Bistums und des Hochstiftes Merseburg.
Ich lasse mir Zeit, um ganz in Ruhe durch das verwinkelte alte Gemäuer zu streifen. Im Dom und im Domschatz finden sich zahlreiche Skulpturen, Epitaphe, Gemälde und Handschriften von kulturgeschichtlicher Bedeutung. Die Ladegastorgel bietet dem geneigten Zuhörer ein besonderes Klangerlebnis. Natürlich lausche ich auch den berühmten Merseburger Zaubersprüchen, die in einem dämmrigen Gewölbe präsentiert werden. Gänsehautfeeling!
- Schloss Merseburg mit Schlossgarten und Orangerie
- Steinerner Rabenkäfig
- Merseburger Dom mit Ladegast-Orgel
- Merseburger Zaubersprüche
- Ständehaus und Kapitelhaus
- Markt mit Altem Rathaus und Staupenbrunnen
- Stadtkirche St. Maximi und Neumarktkirche St. Thomae
- Galerien und Museen, z.B. Willi-Sitte-Galerie
- Historisches Gewölbe „Tiefer Keller“
Weitere Infos & Tipps: www.merseburg.de
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Hotel-Tipp Saale-Unstrut: Übernachten im Radisson Blu Hotel Merseburg
Während meines Kurztrips habe ich im Radisson Blu Hotel Merseburg übernachtet, um von dort aus die Residenzstädte in der Region Saale-Unstrut zu erkunden. Das Radisson Blu Hotel Merseburg liegt in unmittelbarer Nähe zum Schlossgarten mit der Orangerie und in wenigen Schritten erreichst Du das Merseburger Schloss und den Dom. Auch in die Stadt ist es nicht weit, ebenso zum Schiffsanleger an der Saale.
Ein Teil der Zimmer befindet sich im historischen Zechschen Palais, einem Schloss aus dem 18. Jahrhundert. Der Rest ist in einem Neubau untergebracht. Von meinem gemütlichen Zimmer aus habe ich einen schönen Blick hinüber zum Schlossgarten, wo sich das Laub der Bäume gerade herbstlich färbt. Die Ausstattung bietet, alles was man für einen komfortablen Aufenthalt so braucht inkl. WLAN. Besonders begeistert mich, der Wasserkocher, um Tee und Kaffee zuzubereiten. In vielen Länder ist das ja gang und gäbe, in deutschen Unterkünften würde ich mir diesen kleinen Luxus noch öfter wünschen! Die Mitarbeiter des Radisson Blu Hotels sind freundlich und aufmerksam. Und auch das Frühstück bietet für jeden Geschmack etwas.
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Weitere Hotels in der Region Saale-Unstrut
WerbungMein Check: Pro & Contra
Die Geschichte, die bis ins Mittelalter zurück reicht, ist in den Residenzstädten allgegenwärtig. Dementsprechend viel gibt es auch zu entdecken. Ideal also, um bei einem Städtetrip in Kunst, Kultur und Historie abzutauchen und sich eine Auszeit vom Alltag zu nehmen.
Obwohl ich bei meinem Kurztrip in die Residenzstädte der Region Saale-Unstrut in Sachsen-Anhalt ein voll gepacktes Programm hatte, habe ich das Gefühl, nur einen Bruchteil gesehen und erlebt zu haben. Vielleicht solltest Du also etwas mehr Zeit mitbringen. Oder einfach nochmal wieder kommen…
Kennst Du die Region Saale-Unstrut in Sachsen-Anhalt und ihre Residenzstädte? Vielleicht hast Du ja auch weitere Ausflugstipps? Dann freue ich mich über Deinen Kommentar!
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[…] Weitere Tipps findest Du in meinem Artikel “Residenzstädte in Saale-Unstrut: Kultur und Geschichte erleben”. […]
Danke für diesen umfangreichen Bericht über eine wunderschöne Region in Deutschland, die leider viel zu wenig bekannt ist. Mir fehlt auf der Reise lediglich Freyburg an der Unstrut mit der über der Stadt thronenden Neuenburg.