Die Vulkaneifel im Nordwesten von Rheinland-Pfalz ist das Land der Maare und Vulkane. Die Landschaft ist geprägt vom Vulkanismus und auch heute noch ist sie vulkanisch aktiv. Das macht die Gegend rund um Daun und Manderscheid so einzigartig. Langweilig wird es einem bei den vielen Sehenswürdigkeiten und vor allem der wunderschönen Natur sicher nicht – damit ist die Vulkaneifel ideal geeignet für einen Tagesausflug, Kurzurlaub oder auch für einen längeren Aufenthalt! Ich habe im letzten Spätsommer ein verlängertes Wochenende in der Vulkaneifel verbracht. Bestimmt nicht zum letzten Mal, denn die Gegend ist wirklich wunderschön und ein Reiseziel für jede Jahreszeit. In diesem Artikel erfährst Du mehr über meine Tipps für die Vulkaneifel.
Feuer, Wasser, Luft und Erde – von den Elementen geprägte Landschaften in der Vulkaneifel
Kaum eine andere Region Deutschlands wurde so von den Elementen geprägt wie die Eifel. Die geologische Entwicklung von Jahrmillionen und der Vulkanismus haben hier ihre Spuren hinterlassen. Und diese Spuren sind wunderschön: Flüsse, die durch grüne Täler plätschern, erloschene Vulkankegel, die Höhenzüge des Mittelgebirges Eifel und die typischen Eifelmaare. Dem Schutz dieser einzigartigen Natur haben sich zum Beispiel der Nationalpark Eifel und der UNESCO Global Geopark verschrieben. Kein Wunder also, dass Aktivitäten in der Natur, wie Wandern und Radfahren, bei den Besuchern aus nah und fern hoch im Kurs stehen.
Ausflugstipps für die Vulkaneifel
Vulkaneifel Tipp #01: Wandern auf dem Manderscheider Burgenstieg
Die Vulkaneifel ist ein ideales Ausflugsziel für Wanderer. Es finden sich Wandertouren für jeden Geschmack und jede Fitness, von einfach bis anspruchsvoll. Einer der bekanntesten Wanderwege ist der Eifelsteig: 15 Etappen führen von Aachen bis nach Trier, dabei wird auch das Gesundland Vulkaneifel durchquert. Auch der Lieserpfad ist eine beliebte Wanderung – kein Wunder, wurde er doch vom bekennenden Wander-Fan Manuel Andrack als schönster Wanderweg der Welt bezeichnet.
Lesetipp: Wanderung auf dem Manderscheider Burgenstieg
Eine wunderschöne Wanderung mit herrlichen Aussichten erlebt man, wenn man dem Manderscheider Burgenstieg folgt. Rund sechs Kilometer lang ist der Rundweg. Die Tour bietet immer wieder Ausblicke auf die Doppelburganlage und die Stadt Manderscheid. Trittsicherheit und gutes Schuhwerk sollte man mitbringen. Denn es geht auf schmalen Naturpfaden durch den Wald, unten plätschert die Lieser vor sich hin. Die beiden Burgen von Manderscheid werden nur durch das enge Liesertal voneinander getrennt.
Auf schattigen Pfaden entlang der Lieser bis zu den Burgen
Es ist ein heißer Tag im August, als ich zu meiner Wanderung aufbreche. Noch dazu später als geplant, da ich beim rauschenden Mühlrad in meiner Unterkunft, dem Hotel Heidsmühle, so gut geschlafen habe und ich beim gemütlichen Frühstück ein bisschen die Zeit vergessen habe. So starte ich erst deutlich nach 10 Uhr, die Hitze ist bereits drückend. Um so dankbarer bin ich, als der Weg in den Wald führt und mir die Bäume Schatten spenden. Auf und ab führen die Pfade, auf einigen Holzbrücken überquere ich die Lieser.
Am Eifelblick Belvedere mache ich Rast, bevor ich den Anstieg zur Oberburg in Angriff nehme. Ein weiterer Aussichtspunkt liegt am Wegesrand: Vom Kaisertempelchen hat man einen einzigartigen Ausblick auf die Niederburg, wo die Vorbereitungen für das historische Burgfest gerade in vollem Gange sind.
Lesetipp: Wanderung auf dem Manderscheider Burgenstieg
Die Manderscheider Burgen
Sowohl Oberburg als auch Niederburg von Manderscheid sind zugänglich – und einen Besuch wert!
- Oberburg Manderscheid
Die Oberburg ist das ganze Jahr über geöffnet. Der Eintritt ist frei. - Niederburg Manderscheid
Die Niederburg ist von ca. Mitte März bis Ende Oktober geöffnet.
Öffnungszeiten: 10:30 Uhr bis 17:00 Uhr, Dienstag Ruhetag
Eintrittspreise: Erwachsene 3 EUR (mit Gästekarte 2,50 EUR), Kinder ab 4 Jahre 1,50 EUR
Weitere Infos zur Niederburg Manderscheid
Vulkaneifel Tipp #02: Eifelblick Belvedere
In der Eifel findest Du zahlreiche Aussichtspunkte, die einen Fernblick über die Umgebung erlauben. Besonders schöne Aussichtspunkte tragen den Namen „Eifelblick“ und sind bei Wanderern beliebt. Wandert man auf dem Manderscheider Burgenstieg, so passiert man auch den Eifelblick Belvedere, der zu einer Rast mit Weitblick einlädt. Nach dem schweißtreibenden ersten Teil der Wanderung bei hochsommerlichen Temperaturen genieße ich eine Pause auf der Bank mit Blick auf Manderscheid und die Burgen.
Vulkaneifel Tipp #03: Feiern auf dem Historischen Burgenfest in Manderscheid
Jedes Jahr am letzten Augustwochenende lockt das historische Burgenfest jede Menge Besucher nach Manderscheid. Ein farbenfrohes Spektakel, welches das Mittelalter wieder lebendig werden lässt. Und das vor der atemberaubenden Kulisse der Niederburg. Gaukler, Minnesänger und Jongleure zeigen ebenso ihr Können wie Ritter ihre Tapferkeit im Schaukampf. Auf dem Handwerkermarkt finden sich beispielsweise die Stände einer Seifensiederin, Töpferin, einen Laternenbauer, eine Filzerey und eine Gewandschneiderey. Auch etliche der Festbesucher haben sich in mittelalterliche Gewänder geworfen.
Lesetipp: Historisches Burgenfest Manderscheid – eine Zeitreise ins Mittelalter
Höhepunkt des Burgenfests ist das Ritterturnier mit anschließendem Feuerwerk über der Niederburg. Ich habe die Ehre einen Platz im Gefolge des Grafen von Manderscheid zu bekommen – also direkt am Turnierplatz, näher dran am Kampfgeschehen kann man nicht sein!
Übrigens: Am Festwochenende wird es voll in Manderscheid. Daher solltest Du den kostenfreien Park & Ride Service nutzen. Die Busse fahren regelmäßig alle 15 Minuten zum Festgelände. Nur wenn man nach direkt nach dem Feuerwerk zurück will, muss man sich auf etwas Wartezeit gefasst machen. Also lieber noch einen Becher Met trinken – die Autofahrer natürlich etwas ohne Umdrehungen…
Weitere Infos zum Manderscheider Burgenfest…
Lesetipp: Historisches Burgenfest Manderscheid – eine Zeitreise ins Mittelalter
Vulkaneifel Tipp #04: Schwimmen im Maar
Die mit Wasser gefüllten Maare sind die Wahrzeichen der Vulkaneifel. Doch was ist eigentlich so ein Eifel Maar? Der Name stammt vom lateinischen „mare“, das heißt Meer. Wenn man so will, also lauter kleine Vulkanmeere. Entstanden sind sie vor Tausenden von Jahren durch Wasserdampf-Eruptionen. Zurück blieben trichterförmige Vertiefungen, die sich mit Wasser füllten. Über 70 Maarvulkane gibt es, die meisten sind allerdings verlandet oder zu einem Moor geworden. Heute sind nur noch zehn Maare mit Wasser gefüllt, acht davon liegen im Gesundland Vulkaneifel.
Für mein Sommerwochenende in der Vulkaneifel habe ich mir zum Ziel gesetzt, mindestens den großen Zeh in ein Eifelmaar zu halten, noch lieber richtig in einem Eifelmaar Schwimmen zu gehen. Ich bekomme den Tipp, zum Meerfelder Maar zu fahren. Es liegt im größten Maartrichter der Eifel, doch nur ein Teil des 1.700 m langen Kessels ist mit Wasser bedeckt. Im Süden bietet eine Schilfzone verschiedenen Tieren, insbesondere Wasservögeln, ein Zuhause. Seerosen bedecken die Wasseroberfläche. Am Nordufer wartet ein Naturfreibad auf Badegäste. An diesem heißen Sommertag suchen hier viele nach Abkühlung. Ich genieße es, im kühlen Wasser abzutauchen und lasse mich auf der Wasseroberfläche treiben.
Vulkaneifel Tipp #05: Radfahren auf dem Maare-Mosel-Radweg
Wer sich gerne auf den Drahtesel schwingt, der ist in der Eifel genau richtig. Während meines Wochenendtrips habe ich die Gelegenheit, ein Teilstück des Maare-Mosel-Radwegs zu fahren. Er ist einer der schönsten Bahntrassen-Radwege Deutschlands. Startpunkt des Maare-Mosel-Radwegs ist Daun, auf einer ehemaligen Bahntrasse verläuft die Radtour bis hinab nach Bernkastel-Kues. Die Strecke ist ideal für Freizeitradler und Familien, denn es gibt kaum Steigungen – dafür aber viele Sehenswürdigkeiten am Wegesrand. 58 Kilometer lang ist der Maare-Mosel-Radweg. Die Radtour ist abwechslungsreich, sie führt über Viadukte und Brücken, durch Tunnels und Wälder. Man radelt vorbei an blauen Maaren und erloschenen Vulkanen bis zur Mosel.
Mit dem E-Bike radele ich in einer kleinen Gruppe auf dem Teilstück zwischen Daun und Gillenfeld. Wir machen einen Abstecher zum Schalkenmehrener Maar, das wir mit dem Rad umrunden. Am Vulkanhof statten wir den Ziegen einen Besuch ab, rasten gemütlich und schlemmen uns durch die Ziegenkäsespezialitäten. Auf den Spuren des Vulkanismus begeben wir uns im Vulkanhaus Strohn und bei der Lavabombe von Strohn. Auf dem Rückweg verdunkeln Regenwolken den Himmel, es braut sich etwas zusammen. Doch wir kommen halbwegs trocken wieder zurück nach Daun. Mehr über den Maare-Mosel-Radweg…
Vulkaneifel Tipp #06: Genießen auf dem Vulkanhof – Ziegenkäse at its best!
In Gillenfeld, eingebettet in die Landschaft der Vulkaneifel, liegt die Ziegenkäserei Vulkanhof. Bei einer Hofführung durch den Familienbetrieb, der als eine der besten Käsereien ganz Deutschlands ausgezeichnet wurde, werfe ich einen Blick hinter die Kulissen der Käseproduktion von der Ziegenhaltung über den Melkstand bis in die Käserei. Am meisten hat es mir der Ziegenstall angetan, wo mich die Ziegen neugierig und lautstark begrüßen. Vom Radeln sind meine Hände schwitzig und müssen als Salzleckstein herhalten. 200 Ziegen haben hier ein artgerechtes Zuhause. Der Stall ist hell und offen, über allem liegt der Duft von Heu, das selbst angebaut wird.
Zur Stärkung dürfen wir verschiedene Ziegenkäse-Spezialitäten probieren und im Hofladen des Vulkanhofes decke ich mich mit meinen Lieblingskäsen ein. Mehr über die Ziegenkäserei Vulkanhof in Gillenfeld…
Vulkaneifel Tipp #07: Vulkanhaus und Lavabombe Strohn
Nächster Stop auf meiner Radtour ist das Vulkanhaus in Strohn. Anschaulich werden hier vulkanische Phänomene gezeigt, interaktiv können kleine Experimente ausprobiert werden. Das absolute Highlight ist die Lavaspaltenwand, die man 1992 in einem nahen Steinbruch fand. Durch die geheimnisvolle Beleuchtung wirkt sie sechs Meter lange und vier Meter hohe Lavaspaltenwand noch mystischer. Mehr über das Vulkanhaus Strohn…
Nicht weit entfernt vom Vulkanhaus Strohn ist am Ortsausgang die beeindruckende Lavabombe zu finden. Der Durchmesser des kreisrunden Gesteinsbrockens ist mit 5 Metern gewaltig. 1969 wurde der Vulkan-Brocken bei Sprengungen zufällig gefunden. 1980 wurde die Lavabombe schließlich zu ihrem jetzigen Standort transportiert, was bestimmt kein einfaches Unterfangen war: Auf einer Eisenplatte und mit Hilfe einer Planierraupe wurde das Riesenbaby über die gefrorene Schneedecke bugsiert.
Entstanden ist die Lavabombe übrigens bei einem Ausbruch des Wartgesberg-Vulkans, bei dem sich ein Stück Kraterwand löste und in den Vulkan zurück rollte. Dabei blieben glühende Lavafetzen auf der Oberfläche kleben. Beim nächsten Ausbruch wurde die Kugel wieder nach oben transportiert, rollte aber erneut hinunter. Und so weiter und so fort – bis letztendlich diese enorme Größe erreicht war.
Vulkaneifel Tipp #08: Wellness in der Vulkaneifel Therme Bad Bertrich
Die Vulkaneifel Therme in Bad Bertrich ist die einzige Glaubersalztherme in Deutschland. Aus über 2000 Metern Tiefe tritt das Thermalwasser mit seinen Mineralstoffen und einer Temperatur von 32 Grad an die Oberfläche. Auch hier hat der Vulkanismus seine Finger im Spiel. Die Heilwirkung des Thermalwassers aus Bad Bertrich wussten schon die Römer zu schätzen. Die heilende Kraft wird der Natursole zugeschrieben. Diese entsteht, wenn Salz in Wasser gelöst wird und gilt als Schönheitselixier und gesundheitsfördernd.
Heute bietet die Vulkaneifel Therme eine moderne Badelandschaft mit Außenbereich, Erlebnissaunen und Wellness Anwendungen. Ideal, um auszuspannen, sich vom stressigen Alltag zu erholen und neue Energie zu tanken. Auch im Sommer lohnt sich ein Besuch der Therme: Ich genieße das Außenbecken und lasse mir dort die Sonne auf die Nase scheinen. Von der Terrasse aus hat man einen schönen Blick über Bad Bertrich und die umliegenden Wälder. Mein Highlight: Eine entspannende Massage mit wohlriechendem Kokos-Minzöl. Mehr über die Vulkaneifel Therme in Bad Bertrich…
Vulkaneifel Tipp #09: Zur Ruhe kommen im Kloster Himmerod
Kraft sammeln und Ruhe finden – das ist auch im Kloster Himmerod möglich. Im 12. Jahrundert wurde das Kloster von Zisterziensermönchen gegründet. Bei einem Ausflug können Besucher die imposante Barockkirche besichtigen und einen Blick in die Klosterbetriebe Buch- und Kunsthandlung, Gärtnerei und Fischerei werfen. In der „Alten Mühle“, dem ältesten noch erhaltenen Gebäude des Klosters ist ein Museum untergebracht. Hier finden sich eine Ausstellung über die Geschichte der Zisterzienser und die Gründung von Himmerod, eine Emaille-Sammlung und Bronzeskulpturen des aus der Eifel stammenden, bekannten Bildhauers Johann Baptist Lenz. Bei meinem Besuch darf ich hinter die Kulissen des Klosters blicken.
Klosterleben kennenlernen
Heute leben in Himmerod noch acht Mönche. Die Gemeinschaft wird verstärkt durch Gäste, die das Klosterleben kennenlernen wollen – „Kloster auf Zeit“ also. Genauso willkommen sind Urlauber, Ruhesuchende und Wanderer, es gibt einen Gästeflügel im Konventgebäude der Abtei sowie ein Jugendgästehaus. Auf Wunsch können die Gäste am Klosteralltag der Mönche teilnehmen und die Gebete und Gottesdienste besuchen.
Veranstaltungen im Kloster Himmerod
Aber auch für weltlichere Veranstaltungen steht das Kloster Himmerod offen: Für Tagungen und Seminare bietet die Abtei ebenfalls die passenden Räumlichkeiten an – gerade wenn der Kopf frei werden soll, ist die ruhige Atmosphäre hilfreich. Darüber hinaus gibt es ein großes Veranstaltungsangebot das von klassischer Musik über Orgelkonzerte, Meditationen und Ausstellungen reicht.
Leib und Seele stärken in der Klostergaststätte Himmerod
Gutes Essen hält Leib und Seele beisammen. Dass das stimmt, können Besucher in der Klostergaststätte von Himmerod erfahren. Auf den Tisch kommt regionale Eifelküche mit frischen Produkten aus der Region und Gemüse und Kräutern direkt aus dem von den Mönchen bewirtschafteten Klostergarten. Unbedingt probieren sollte man die berühmten Himmeroder Forellen.
Weitere Infos zum Kloster Himmerod…
Vulkaneifel Tipp #10:
Übernachten in der Heidsmühle
Bei meinem Wochenende in der Vulkaneifel war meine Unterkunft das Hotel Heidsmühle am Rande von Manderscheid, das mit seiner einzigartigen Lage glänzt. Das familiengeführte Hotel liegt im Grünen, mitten im Wald am Ufer der Kleinen Kyll. Vor dem Hotel liegt der hauseigene Teich, in dem sich Enten und Schwäne tummeln. Hinter dem Haus liegt die Sonnenterrasse – hier kann man beim Plätschern des Bachs und dem Rauschen des Mühlrads Eifeler Spezialitäten genießen. In den Wasserbecken tummeln sich die Forellen. Und die kommen lecker zubereitet auch fangfrisch auf den Teller. Ich habe die Variante mit Mandeln probiert und war begeistert.
Kein Wunder, dass die Heidsmühle nicht nur als Hotel zu empfehlen ist, sondern sich auch als Ausflugsziel einen Namen gemacht hat. Von hier aus kann man ideal zu Wanderungen in der Umgebung aufbrechen. Und die abgewanderten Kalorien kann man mit den Leckereien aus der Heidsmühle dann wieder aufstocken, dafür sorgt unter anderem auch die hauseigene Konditorei.
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Gesundland Vulkaneifel
Nachhaltige Gesundheitsförderung durch Natur- und Landschaftserlebnisse – das hat sich die Region auf die Fahne geschrieben. Dass Bewegung und Erlebnisse in der Natur gut für Gesundheit und Seele sind, hat wohl jeder schon am eigenen Leib erfahren. Beim Waldspaziergang, der Radtour ins Grüne oder einfach beim „Auf-der-Wiese-liegen“ und Wolken beobachten. In der Vulkaneifel kommt die Energie und Kraft der vulkanischen Landschaft hinzu. Zeugnisse des Vulkanismus sind in Form von grünen Hügeln, Vulkankegeln, Vulkankraterseen (auch als Maare bekannt) und (Heil-) Quellen an vielen Stellen der Eifel zu finden.
Diese einzigartige Landschaft mit ihrem Heilklima soll sogar therapeutisch wirken: Über die kurzfristige Erholung hinaus, dienen Erlebnisse in der Natur der Gesundsvorsorge. Wellness wird im Gesundland Vulkaneifel groß geschrieben – nicht nur in den drei Kurorten Bad Bertrich, Daun und Manderscheid. Gesundheitsfördernde Angebote von aktiver Entspannung und Stressabbau über die Linderung von Rückenleiden bis hin zu Diabetes machen die Region in der Tat zu einem „Gesundland“.
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Mein Check: Pro & Contra
Die Natur in der Vulkaneifel ist wunderschön und ideal, um zu wandern, Rad zu fahren oder einfach zu genießen. Erholung, Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten gehen dabei Hand in Hand.
Während meines Wochenendtrips konnte ich einige Sehenswürdigkeiten der Vulkaneifel kennenlernen. Aber es gibt noch so viel mehr zu entdecken! Beim nächsten Kurzurlaub dann…
Warst Du schon mal in der Vulkaneifel? Hast Du vielleicht einen Tipp für diese Region in Rheinland-Pfalz, der unbedingt zu einem Ausflug oder Kurztrip dazu gehört? Dann freue ich mich über Deinen Kommentar!
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Hallo Marion,
an einige Sachen wie zum Beispiel den Manderscheider Burgenstieg kann ich mich noch gut erinnern. Wir waren vor etwa 15 Jahren öfters in der Eifel unterwegs, als ein Freund noch in Bonn wohnte und unsere alte Freundestruppe sich ein- zweimal im Jahr bei Ihm zum Wandern getroffen hat.
Gruss Mario
Mensch, das ist ja gar nicht so weit von uns weg. Steht ab sofort für den Sommer auf der Liste für einen Wochenendtrip 🙂
Gruß, Christian
Hallo Marion,
die Gegend kenne ich überhaupt nicht, aber ich muss sagen, da gibt es alles, was ich für einen angenehmen Kurzurlaub benötige. Vielleicht sollte ich doch manchmal die Reiserichtung ändern…
Viele Grüße aus Salzburg
Elena
Hallo Marion,
der Begriff Vulkaneifel war mir zuvor gar nicht so bewusst, aber kürzlich bin ich mal in der Gegend durchgefahren und dachte mir, dass das echt schön ist dort. Deine Tipps und die Fotos sind super, da könnte ich gleich eine Woche hinfahren!
Der Manderscheider Burgenstieg ist genau nach meinem Geschmack: Rundweg, nicht allzu weit und schöne Ausblicke, toll! Da hat man dann auch Zeit, sich die Burgen anzuschauen und einzukehren. Bei schönem Wetter sind die Maare bestimmt auch klasse. Sonst natürlich, für die Schönheit, die Therme… Und wenn’s nicht ganz so heiß ist, die Radtour. Und die Ziegen! Die sehen ja süß aus! 🙂
Wirklich eine schöne Gegend und ein toller Bericht. Danke dafür.
Liebe Grüße,
Barbara
Hallo Marion,
erlauben Sie mir bitte Ihnen einen Tipp zu geben :
http://www.geierlay.de/
Das darf man nicht verpassen!
Hallo Marion,
ein sehr interessanter und informativer Bericht, der richtig Lust macht, die nähere Umgebung zu erkunden. Das muss ich mir mal für den Sommer vormerken.
Viele Grüße
Gina
Man das sieht echt toll aus. In der Region Deutschlands war ich wirklich noch gar nicht und so langsam sollte ich das wohl mal angehen. Tolle Bilder und ein schöner Bericht.
Viele Grüße
Victoria
Hallo Marion,
ich habe deinen Bericht mit Freude gelesen! Es sind so viele verschiedene Möglichkeiten zum Genießen aufgelistet, dass ich gerne meine Wanderstöcke und ein Rad ins Auto packen würde! Ein verlängertes Wochenende wäre für diesen Ausflug optimal!
Liebe Grüße!
Da ist die Eifel nur ein Steinwurf von mir entfernt und ich hatte keine Ahnung, wie viel Schönes sie zu bieten hat 😉 okay, ich bin da nicht so der Wanderer und würde wahrscheinlich die meisten Wege mit dem Auto bestreiten, aber die Burgen und das mittelalterliche Fest haben es mir eindeutig angetan und ich werde gleich mal danach googlen. Vermutlich kann ich auch einen Tagestripp organisieren… Vielleicht schaffe ich es auch kurz zum Schwimmen in den „Vulkanmeeren“. Ziegenkäse ist hingegen nicht mein Ding, aber da lässt sich bestimmt auch was anderes finden.
Viele Grüße
Maria
Hallo Marion, es ist immer wieder verrückt, wieviele wundervolle Ecken es in Deutschland gibt, die ich noch nicht gesehen habe und bisher auch zu wenig beachtet habe. Ich liebe es alte Burgen und Ruinen zu entdecken. Du hast mir in jedem Fall Lust auf die Vulkaneifel gemacht. Sicher auch ein schönes Ausflugsziel mit Hund. P.S. Die Ziege mit dem Silberblick ist der Knaller!
Herzlichst
Sabine
Wow, was für ein toller Bericht mit so vielen super Infos ! Ganz toll. Und vielen Dank, dass Du mir die „Nachbarschaft“ etwas näher gebracht hast. Im nächsten Sommer fahr ich bestimmt öfter mal in die Eifel.
Liebe Grüße,
Schwerti
Hi Schwerti,
oft vernachlässigt man ja die eigene Gegend ein bisschen und strebt immer in die Ferne. Dabei gibt es auch vor der Haustür immer viel Schönes zu entdecken. Und die Vulkaneifel ist wirklich ein besonders schönes Eckchen…
Liebe Grüße,
Marion
Hallo Marion, vielen Dank für den tollen Bericht! Dein Ausflug in das Gesundland Vulkaneifel klingt toll! Das muss ich mkr für ein verlängertes Sommerwochende vormerken. Ist ja nicht so weit entfernt.
Lg aus dem Schwarzwald
Hallo Dagmar,
kann ich für ein verlängertes Wochenende nur empfehlen. Und wenn dann noch das Wetter so mitspielt, wie bei mir, ist es natürlich besonders schön. Ideal auch zum Wandern, und das geht mit der richtigen Kleidung ja bekanntlich immer 🙂
Liebe Grüße,
Marion
Sehr Interessant und Informativ.